Synopsis von Hal Erickson
Indiana Jones (Harrison Ford) ist kein gewöhnlicher Archäologe. Als wir ihn zum ersten Mal sehen, befindet er sich irgendwo im peruanischen Dschungel im Jahr 1936, wo er einen mit Sprengfallen versehenen Spießrutenlauf (mit einem überdimensionalen rollenden Felsbrocken) absolviert, um ein Idol aus massivem Gold zu holen. Er verliert dieses Artefakt an seinen Hauptkonkurrenten, einen französischen Archäologen namens Belloq (Paul Freeman), der sich daraufhin darauf vorbereitet, unseren Helden zu töten. In der ersten von vielen serienmäßigen Fluchten entkommt Indy Belloq, indem er in ein praktisches Flugzeug springt. Hat Indiana Jones also vor irgendetwas Angst? Ja, vor Schlangen. Das nächste Mal, als wir Jones sehen, ist er ein sanftmütiger, bebrillter Professor. Dann wird er von Marcus Brody (Denholm Elliott) aus seiner efeubewachsenen Umgebung geholt, um die lange verschollene Bundeslade zu finden. Die Nazis, so scheint es, sind bereits auf der Suche nach der Bundeslade, mit der der mystisch veranlagte Hitler seine Sturmtruppen unbesiegbar machen will. Doch um die Bundeslade zu finden, muss Indy zunächst ein Medaillon sicherstellen, das unter dem Schutz von Indys altem Freund Abner Ravenwood steht, dessen Tochter Marion (Karen Allen) offensichtlich eine „Vorgeschichte“ mit Jones hat. Ungeachtet ihrer persönlichen Differenzen werden Indy und Marion zu Partnern in einem actiongeladenen Abenteuer nach dem anderen, das von der Wanderung durch die Schlangengruben des Brunnens der Seelen bis zum Überleben der pyrotechnischen Ausgrabung der heiligen Lade reicht. Als gemeinsames Projekt der Hollywood-Wunderkinder George Lucas und Steven Spielberg und mit einem Drehbuch, das unter anderem von Lawrence Kasdan und Philip Kaufman verfasst wurde, ist Raiders of the Lost Ark