Bürgermeister Filzer hat den Gemeinderat in seine Wirtstube gerufen. Er macht den Vorschlag jeder der Räte gibt 10000 Mark für den Ausbau einer Diskothek. Filzer und seine drei Spezis erhoffen sich hierdurch das große Geschäft. In diese Spekulationspläne platzt der Pfarrer mit seiner Meldung, dass die Kirchturmglocke herabgestürzt und zerschellt ist. Er bittet die Anwedenden um eine Spende. Aber plötzlich… wird es für die Zuseher interessanter als man glauben möchte.

2019
Liebe und Blechschaden

Toni Hinterleitner, ein gut situierter Landwirt, verwechselt – fasziniert vom Anblick einer hübschen Anhalterin – die Bremse mit dem Gaspedal. Ergebnis dieses Irrtums ist ein Blechschaden mittleren Umfangs an seinem neuen Auto. Da sich Toni in Sachen Autofahren für einen absoluten Experten hält, der seiner Frau Marianne, fährt diese mit dem Wagen, viele gute Ratschläge, Lehren und Vorschriften mit auf den Weg gibt, muss er diese Blamage natürlich vertuschen.

2018
Warzenkaktus und
Vergissmeinnicht

Gärtenereibesitzer Immergrün hat einen unehelichen Sohn,Lukas, von dem seine Familie nichts wissen darf. Freund Konrad hat sich seinerzeit als Vater „zur Verfügung gestellt“. Als Steuerberater kommt Lukas jedoch regelmässig ins Haus und ist bei Werners Töchtern sehr „beliebt“. Werner muss nun diese Verhältnisse auf jeden Fall verhindern. Da auch seine Frau einen dunklen Fleck im Leben hat wird die Angelegenheit immer verzwickter.

2017
Die Tigerbraut

In 25 Ehejahren wurde ein geplagter Hausvater von seiner Gemahlin dressiert wie ein Tiger vom Dompteur,jetzt gehorcht er schon dem kleinsten Wink mit der Peitsche. Trotzdem versucht er noch hie und da, seinem Pantoffelheldendasein zu entkommen. Leider gerät eraber bei einem schüchternen Annäherungsversuch in
einem Eisenbahnabteil an die Falsche, nämlich an die Braut seines Neffen. Das bringt ihn daheim in Teufels Küche.

2016
A Mordsgschicht

Das Traditionsgasthaus Gipfelwirt steht kurz vor dem Ruin. Die Wirtin versucht ihr Bestes, dennoch stemmt sie sich mit aller Gewalt gegen jede Neuerung – der Tradition wegen und im Gedenken an ihren Vater, der trotz seines Todes noch allgegenwärtig scheint. Die Belegschaft kann sie aber dennoch zu einem Experiment überreden: ein Krimidinner auf dem Gipfel – interaktiv innovativ…

2015
Die Pfingstorgel

Die Geschichte spielt im Ende des 19. Jahrhunderts in Maut, einem kleinen Bauerndorf, dessen Bewohner berüchtigt sind für ihren Geiz. So wird in einer Gemeinderatssitzung festgelegt, dass das Geld das „Wichtigste“ auf der Welt ist. Und dieser Geiz geht so weit, dass man in der Kirche das Opfergeld spart und dafür Joppenknöpfe opfert. Diese reichen Bauern vergessen gänzlich, dass es im Leben noch etwas anderes gibt: Liebe, Glück und Zufriedenheit.

2014
Der Cäsar und die Beautyfarm

In einem ereignislosen Provinznest sucht ein italienischer Archiologe in
geheimer Mission nach dem Grab des römischen Kaisers Marc Aurel. Die Honorigen des Dorfes kommen ihm aber mit Hilfe von Enzienschnaps auf
die Schliche und sind von der Idee ganz angetan, eine Cäsarengemeinde zu werden. Während vor allem der Bürgermeister darin schwelgt aus seinem Ort eine Touristensensation zu machen, hat der junge Wirt Andi ganz andere Pläne mit der Gemeinde. Er will ein Wellness-Hotel errichten und hat auch in der Beautyfarm-Company einen Investor gefunden. Als von dort ein eingeschriebener Brief kommt, den sein Vater ungeöffnet übernimmt und seine Mutter ein Telefongespräch belauscht, in dem von vielen „Damen“ die Rede ist, ist Feuer unterm Dach.

2013
Ned gschimpft is a scho globt

Die Egglburger Feuerwehr feiert ihr 100-jähriges, die Heindlinger
Feuerwehr ihr 75-jähriges Jubiläum. Unglücklicherweise haben beide Feuerwehrkommandanten die Idee, bei den anstehenden Feierlichkeiten als
besondere Attraktion die alte Handspritze „Berta“, die abwechselnd im Besitz der beiden Gemeinden war, aufzurüsten. Es entbrennt ein heftiger Streit über die Zugehörigkeit der alten Spritze, obwohl niemand eine Ahnung über deren Verbleib hat. Durch Zufall, aber auch mit
Schlitzohrigkeit gelingt es Gustl’s Hausmädchen Rosa, nicht nur die Spritze sondern auch noch Gustl’s Jugendliebe ausfindig zu machen

2012
Da Himme wart ned

Der Polizeibeamte Stelzl ist gestorben und sitzt nun im himmlischen Wartezimmer. Bevor man nämlich ins Paradies darf – so die himmlische Regel – muss man noch eine letzte Aufgabe erfüllen.In seinem Fall heißt das: Er muss hinunter und den soeben verstorbenen Schreinermeister Bömmerl abholen und heraufbringen.

2011
Die Versuchung des Aloysius Federl

Kirchweih 1958. Als der Hausierer Sterzinger auf seiner Tour wiedereinmal am Pfarrhof vorbei kommt, erhält er durch Zufall eine Möglichkeit,sich sein Leben zu versüßen. Er behauptet, im Besitz brisanter Informationen über die wahren Familienverhältnisse – zum Beispiel die der Pfarrersköchin Johanna und ihres unehelichen Sohnes Aloysius – zu sein. Im Bestreben die Enthüllungen zu verhindern, kommt es zu dramatischen Szenen und peinlichen Verwicklungen. Zu allem Überfluss quartiert sich auch noch der Bischof höchstpersönlich im Pfarrhof ein.

2010
Thomas Gillitzer – Der Traum vom Glück

Sein Leben, das von rasantem Aufstieg und tiefem Fall geprägt war, steht auch im Mittelpunkt der Freilichtinszenierung in der Hofau – ein Beitrag der Gemeinde Stephanskirchen zur Landesgartenschau 2010 in Rosenheim.Die Theatergruppe der Jungbauernschaft Stephanskirchen unter Leitung von Gerhard Scheuerer hat bereits 2004 bewiesen, dass sie ein großes historisches Festival unter freiem Himmel stemmen kann. Das Stück „Hofleiten“, aufgeführt zum 150. Jubiläum der Vereinigung von Stephanskirchen und Hofleiten, war ein großer Erfolg. 2010 wagen sich die Amateurschauspieler erneut an ein Großprojekt: die Aufführung des Freilichttheaters „Thomas Gillitzer – der Traum von Glück“.

2009
s’Brezenbusserl

In einem kleinen bayrischen Marktflecken steht die Einweihung eines
neuen, dem heiligen Florian gewidmeten, Brunnen bevor. Xaver Pemsl,seines Zeichens Friseurmeister und Vizekommandant der Feuerwehr, hat
die ehrenvolle Aufgabe übernommen, die Festansprache und halten, wasihm schwer zu schaffen macht. Außerdem macht ihm und seiner Frau Zenta
das Liebesleben seiner Tochter Kathi zu schaffen, weil diese den ihrzugedachten Verehrer Ägidius Bröslmeier nicht akzeptiert, sondern den
jungen Kunststudenten Peter Kunsthirn den Vorzug gibt.

2008
Das Mädchen vom Lande

Sehr geehrter Theaterbesucher, an dieser Stelle finden Sie in der Regel eine kurze Inhaltsangabe des aktuellen Stückes. Da aber dieses Stück sehr reich an Verwicklungen und Verwechslungen ist, ist es uns leider unmöglich in wenigen Sätzen den Inhalt zu beschreiben.

2007
25 Jahre Theatergruppe Stephanskirchen

2007
Der Habererbräu

Am Anfang des 20.Jahrhunderts in einem kleinen oberbayrischen Marktflecken spielt das diesjährige Stück unserer Gruppe.Traudl, die Wirtin des Bräumaxl ist zwar hoch verschuldet aber hartnäckig was ihren Konkurrenten den Großbauer Metzgerbräu betrifft. Dieser unternimmt alles um den kleinen Bräumaxl zu schlucken. Mit Intrigen und Bestechungen hat er keinen Erfolg, so schickt er einen Studenten zum Bräu um der Wirtin den Kopf zu verdrehen, damit diese den Bräu aufgibt und verkauft. Ob dies gelingt?

2006
An da Grenz

In der wirtschaftlich schweren Zeit zu Beginn der 20er Jahre blüht der Schmuggel zwischen Bayern und Böhmen. Zum Leidwesen der Kraithofbäuerin geht auch ihr Sohn Thomas der “Schwärzerei” nach. Der Hoferbe und ältere Sohn Robert hat hingegen Heimlichkeiten ganz anderer Natur.

2005
Der heilige Florian

Bacherer ist stark verschuldet. Der Gerichtsvollzieher nimmt ihm das letzte Hab und Gut. Dem Nachbarn rät er eine Feuerversicherung abzuschließen, denn es könnte ja der Wind (un) günstig gehen, sollte bei ihm ein Feuer ausbrechen. Am Abend ist Feuerwehrball und plötzlich läuten die Alarm-glocken.

2004
Festzug Prien

2004
Hofleiten

Ein historisches Freiluftspiel anlässlich der 150-jährigen Wiederkehr der Vereinigung der Gemeinden Hofleiten und Stephanskirchen.

2003
Das königlich bayrische Amtsgericht

2003
Porzellan Fraktur

Die Geschichte spielt in einer Pension für alleinstehende Damen. Alle, inklusive der Besitzerin, sind in den etwa vierzigjährigen, gut- aussehenden Junggesellen (Hauptkommisar beim Morddezernat) verliebt, der im Haus gegenüber wohnt und den die Damen täglich (wenn er zu Hause ist – bei Tag und Nacht) durch ein Fernglas beobachten, das ausgerechnet der Bewohnerin gehört, die am schlechtesten sieht.

2002
Festzug Jungbauernschaft Stephanskirchen

2002
Die fünf Karnickel

Eine Tarockspielergruppe lehrt ihre Kasse. Mit deren Inhalt wollen sie endlich einmal etwas besonderes erleben, sie wissen blos nicht was. Da kommt der weitgereiste Vertreter Eule gerade recht, um ihnen den richtigen Tipp zu geben. Im Nachbarsdorf gibt´s seid neuestem ein Variete mit “süssen Pupperln” Aber diesen Ausflug den angetrauten Frauen “beizubringen”, bedarf es einer gewissen Schlitzohrigkeit. Nach Klärung dieser kleinen Hindernisse geht´s ab ins Nach- barsdorf.

2001
Matheis brichts Eis

Das lustige Singspiel aus Oberbayern „Mattheis bricht’s Eis“ handelt von einem noch ledigen Mäderl, der Stasi, Enkelin vom alten Gschwendtner und seiner Frau auf dem Gschwendtnerhof, in der Zeit nach der Jahrhundertwende – noch vor dem Krieg!

2000
Ratsch und Tratsch

„Ratsch“ und „Tratsch“ heißen die zwei skurrilen Gestalten, die es schaffen, die Gedanken eines ganzen Dorfes zu lenken. Was bisher ein harmloser „Dorfratsch“ war, wird zu einem handfesten Zwist. Die Damen des Dorfes sind in ihrem Element und wunderbare „Helfer“ der beiden. „A bisserl Neid, a bisserl Gier ist unser Lebenselexier…“, das Opfer ist der Erbhoferbauer, der trotz seiner Beliebtheit immer mehr ins Abseits gerät. Aus Vermutungen werden Verdächtigungen, ja sogar handfeste Beschuldigungen und das obwohl keiner die Wahrheit kennt. Aber…“ein ganzes Dorf kann sich doch nicht irren…“??!!

1999
Ein Münchner im Himmel und in der Hölle

Alois Hingerl erleidet während eines Aufenthaltes im Biergarten des Hofbräuhauses einen Herzanfall und wird vom Boandlkramer ins Paradies abgeholt. Da er sich nicht an die dortigen Gepflogenheiten gewöhnen kann,
landet er unversehens eine Etage tiefer in der Hölle. Als Münchner fühl er sich aber auch dort nicht wohl und gerät mit dem Sparifankerl und dem Pfuiteifi aneinander.

1998
A’oanzigs Durchanand

Die Zuschauer sehen im „1.Akt“ die Generalprobe einer Boulevard-Komödie um die Wahrsagerin Madame Kassandra und ihre Probleme mit Kundinnen – Fensterputzern – ihrer Haushälterin sowie einem Telekom-Mann. Aber die Generalprobe ist ein „oanzigs Durchanand“. Der Regisseur ist verzweifelt. Wie soll da erst die Premiere am nächsten Tag laufen? Genau diese Premiere ist der zweite Akt. Wie es dann kommt….

1997
D’Wahllump’n

Eine Gemeinde steht kurz vor der Bürgermeisterwahl. Der amtierende Bürgermeister kann seiner Wiederwahl getrost entgegensehen, denn es gibt keinen Gegenkandidaten. Dementsprechend schleppend führt er auch zusammen mit seinem Gemeindediener die Amtsgeschäfte. Doch plötzlich kommt alles ganz anders. Ein Neubürger aus dem hohen Norden will sich dieses Treiben nicht länger mit ansehen. Geschickt bringt er die Frauen des Dorfes hinter sich und bewirbt sich für den Bürgermeistersposten. Ein heißer Wahlkampf beginnt, der in einem ungleichen Rededuell gipfelt. Keiner kann sich seines Erfolges sicher sein, und so planen die jeweiligen Wahlhelfer, das Ergebnis in ihrem Sinn zu manipulieren.

1996
Da Hochstandsjosef

Der Xidinger Josef, Bauer und Bürgermeister, scheint sich vom bösen Wolf zum frommen Lamm gewandelt zu haben: Der geschwängerten Pfarrersköchin bietet er die Heirat an, dem Sohn erlaubt er die Verbindung mit der Tochter des verhaßten Roßfeichtl, dem Pfarrer verspricht er „olle Johr a große Meß“.Innere Einkehr? Druck von außen? Oder haben gar höhere Mächte die Hand im Spiel?

1995
Der Mascara

Ein schweres Unwetter tobt über einem Dorf. Die Dorfbewohner versammeln sich aus Angst in einer alten Schmiede, die hoch über dem Dorf liegt. Da taucht plötzlich der Mascara, ein Hellseher, wie er sich selbst bezeichnet, auf. Geschickt nützt der die Angst und stellt seine hellseherischen Fähigkeiten bei den leichtgläubigen Dorfbewohnern unter Beweis. Er nistet sich im Dorf ein und erhält für seine Zukunftsdeutungen nicht nur zu essen und zu trinken, sondern auch das Ersparte. Die Einsicht, daß der Mascara nur die Dummheit und Leichtgläubigkeit der Dorfbewohner ausgenutzt hat, kommt leider zu spät…

1994
Kirsch und Kern

Die Familien Kirsch und Kern sind wie ihr Doppelhäuschen unzertrennlich. Bei einer gemeinsamen Geburtstagsfeier aber bringen sie ein paar zu erwartende Äpfel vom Baum an der nie gezogenen Grundstücksgrenze gegeneinander auf die Palme. In ihrem beiderseitig verletzten Besitzerstolz werfen sie sich nicht nur das freundsachaftliche Du zurück und anderes an den Kopf, sondern sie errichten auch einen unübersehbaren Zaun.

1993
Am Wegweiser zum 7.Himmel

Zwei Vagabunden suchen in einer einsamen Berghütte Schutz vor dem kalten Winter. Eines Abends verirrt sich ein junges Mädchen in die Hütte. Die zwei kümmern sich rührend um die Verirrte. In der Nacht träumen sie, das Mädchen sei eine reiche Bauerstochter. Und sie träumen, das sie auf den Hof des Mächens kommen, dort gut aufgenommen werden und dass sich einer der Beiden sogar in das junge Ding verliebt. Doch am nächsten Morgen kommt das Erwachen. Sie befinden sich immer noch in der kalten Hütte. Da kommt der Bräutigam, der das Mädchen schon lange gesucht hat. Aus Freude und Dankbarkeit verspricht er den beiden Vagabunden, ihnen zu einem besseren Leben zu verhelfen.

1992
Die Lügenglocke

Das Stück führt uns ins Gaststüberl vom Filzerwirt. Der Wirt ist auch Bürgermeister. Und bei ihm werden viele „halbamtliche“ Gemeinderatssitzungen meist bei Bier und Schnaps abgehalten. Diesmal dreht es sich um eine Diskothek für das Dorf, die für die kommenden „Aktionäre“ große Gewinne verspricht. Als aber der Herr Pfarrer die vier „Großkapitalisten“ mit der Unglücksbotschaft überrascht, dass die Kirchenglocke vom Turm gefallen ist, und dass für ein neues Geläut Spenden nötig sind, werden aus den Geldanlegern auf einmal die Ärmsten der Armen.

1991
Ein guter Einfall

Der Austrag ist ein schwere Schritt, besonders wenn man von seinen Töchtern vorher immer verwöhnt wurde. Um sich aber noch einmal Respekt zu verschaffen plant ein Bauer mit der Magd ein ganz „großes Ding“…

1990
Der Hunderter im Westentaschl

Die blanke Not regiert beim Schneidermeister Sebastian Gaißreiter. Seine arme Frau Barbara kann zum Abendessen nur „Köstlichkeiten“ wie Malzkaffee und Sauerkraut auftischen, was den ewig hungrigen Lehrbuben Girgl besonders hart trifft. Geld ist nicht einmal für den notwendigen Faden da, um die Joppe für den Holzknecht Fallbacher fertig zu nähen. Dabei ist das ohnehin der einzige Auftraggeber, und auch der kann erst beim nächsten Wochenlohn zahlen. Die Untergangsstimmung verstärkt noch der protzige Großbauer Xaver Gössenberger, der wegen einer fälligen Schuld von hundert Mark mit der Versteigerung des Anwesens droht.

1989
Do is der Wurm drin

Wenn ein Bayer behauptet:
Do is der Wurm drin, dann stimmt etwas nicht. Und der Wurm ist oft drin – in der Familie, in der Ehe, in der Liebe, im Vergnügen und im Geschäft. In der nicht alltäglichen Begebenheit von Maximillian Vitus ist der Wurm überall drin, nur wo er drin sein soll, da ist er nicht drin! Aber auch da kommt er hinein…Wie?

1988
Der verkaufte Großvater

Dem Kreithofer ist ausser dem Großvater nichts mehr gebliegen. Er steht mit seinem Hof vor dem Ruin. Da schaut eines Tages der Haslinger herein und schlägt dem Kreithofer vor, den Großvater zu sich zu nehmen. Geschäftstüchtig handelt der Kreithofer einen guten Preis heraus. Der Haslinger hatte natürlich einen Hintergedanken: Ihm ist zu Ohren gekommen, dass der Großvater in Wirklichkeit sehr reich ist und so erhofft er sich ein großes Erbe.

1987
Die Flurbereinigung

Die Einführung der Dreifelderwirtschaft im Mittelalter ist die eigentliche Ursache dafür, daß der Landbesitz der Bauern während der folgenden tausend Jahre in viele Kleinflächen zersplitterte. Deshalb besteht heute ein Anwesen oft aus winzigen, kaum noch rentabel zu bewirtschaftenden Einzelparzellen. Bei der bedeutendsten landwirtschaftlichen Maßnahme unseres Jahrhunderts, der Flurbereinigung, auch Arrondierung genannt, wird der Grundbesitz einer ganzen Dorfgemeinde zusammengelegt und anschließend neu verteilt.

1986
Zwoa harte Nüss

Wenn zwei Menschen nicht gerade mit Schönheit ausgestattet sind, ist es schwer, irgendwelche Reize am anderen zu erkennen. So geht es der Magd Mirzl und dem Knecht Loisl seit Jahren. Beide machen ihre Arbeit so gut und gründlich, daß die kinderlosen Bauersleut die beiden gerne vereint sähen. Erst als Mirzl von einem Feriengast mit den schönsten Liebesgedichten umworben wird, packt Loisl die Eifersucht. Der Poet hat jetzt nichts mehr zu lachen, aber ob Mirzl jetzt noch Interesse an einem einfachen Knecht hat?.

1985
D’Eisheiligen und d’koid Sophie

Ginnerl, die junge Haidhof-Bäuerin hat durch den frühen Tod ihrer Eltern schon in jungen Jahren viel Arbeit und Verantwortung auf sich laden müssen. Die größten Sorgen bereiten ihr Großvater Pangraz und seine beiden Freunde Servaz und Bonifaz. Trotz ihres Alters sind die „Eisheiligen“ immer noch arge Spitzbuben. Jemanden einen Streich spielen zu können, ist für sie eine kindliche Freude. Da hilft auch nicht die strenge hand der gleichalterigen Hauserin Sophie.

1984
No amoi a Lausbua sei

In Haindlberg ist alles in Aufruhr: Simmerl Geitinger und sein alter Jugendfreund Hans Aigner wollen „no amoi a Lausbua sei“ und halten mit einer angeblich genialen Erfindung Simmerls Frau Kathl und das ganze Dorf zum Narren. Dabei lassen sie es richtig krachen. Alle wollen den Erfinder feiern. Der Bürgermeister und der Großbauer versuchen, sich in den Mittelpunkt der Feierlichkeiten zu rücken, die der Gendarm und Simmerls Erbtante Zenta organisiert haben.

1983
Einen Adam für die Eva

Wenn ein Adam mit der Eva…. und in unserem Jetztzeitstück heißt das Ergebnis Damerl, ist 10 Jahre frech und Evas wie ihrer Eltern pfiffiges Vergnügen.Natürlich will die Metzgermeisterin Hopf ihre hübsche Tochter meistbietend unter die Haube bringen, aber das Angebot trifft auf eine zurückhaltend gewordene Eva und den Lausbuben Damerl, der für einen ganz anderen ist: den jugen Lenz! Nochmals Frühling scheint es auch in der verschlampten Frau Hopf ihrem Xaver gegenüber zu werden

1982
Die falsche Katz

Konkurrenz belebt das Geschäft. So auch in der Gastronomie. Doch muss man deshalb gleich einen Konkurrenten ins Gefängnis bringen? Der hinterlistige Rammelmeyer, Inhaber der “Schwarzen Katz’”, hat dies vollbracht und dafür gesorgt, dass der Wirt “Zur Blauen Gans” einsitzen muss. Gelungen ist ihm dies durch die Anzeige einer kleinen Sperrstundenübertretung. August Nothaft und seine “Blaue Gans” sind erledigt und liegen nun in den letzten Atemzügen.

1980
Der Erbfehler