1988 – Der verkaufte Großvater
Komödie in drei Akten von Anton Hamik
Dem Kreithofer ist ausser dem Großvater nichts mehr gebliegen. Er steht mit seinem Hof vor dem Ruin. Da schaut eines Tages der Haslinger herein und schlägt dem Kreithofer vor, den Großvater zu sich zu nehmen. Geschäftstüchtig handelt der Kreithofer einen guten Preis heraus. Der Haslinger hatte natürlich einen Hintergedanken: Ihm ist zu Ohren gekommen, dass der Großvater in Wirklichkeit sehr reich ist und so erhofft er sich ein großes Erbe.
Kaum ist der Großvater beim Haslinger angekommen macht er diesem die Hölle heiss und droht bei jeder Gelegenheit den Haslinger zu enterben. Als sich dann plötzlich herausstellt, dass der Großvater doch mittelos ist will ihn der Haslinger so schnell wie möglich los werden und verkauft ihn zu einem Bruchteil des Preises an Kreithofer zurück. Zum Schluss stellt sich natürlich heraus, dass dem Großvater nicht nur das Haus des Kreithofers gehört, sondern dass auch der Haslinger nur Pächter bei ihm ist.
Personen und Ihre Darsteller
Sonstige Mitwirkende